DER FUCHS GEHT da raus
– eine düstere und respektlose Puppentheaterkomödie, die auf wahren mittelalterlichen Ereignissen basiert!
„Der Fuchs geht raus“ ist eine Familienshow über den Fuchs, der die anderen Tiere immer wieder hereinlegt und ihr heuchlerisches Verhalten zur Schau stellt.
Im Mittelalter entwickelten sich die Fabeln zu einer verdeckten Gesellschaftskritik an den herrschenden Klassen und zur Verhöhnung des Klerus. Aber der Fuchs ist nicht unbedingt irgendjemand
gerade deswegen. Er ist gerissen, böse und voller Hunger. Er spielt die Schwachen gegeneinander aus, er ist überwältigt von der Macht, selbst daran teilzuhaben und hat kein Einfühlungsvermögen für die
Tiere tötet er halb und ganz. Erst gegenüber seiner eigenen Familie verändert er seinen Charakter völlig und wird plötzlich verletzlich und voller liebevoller Fürsorge. Dieses Paradox, das
interessante und doch so unrichtige Figur, treffen in unserer Dramatisierung auf eine kunterbunte Ansammlung anderer Tiere. Keines davon kann den Fuchs übertrumpfen; er verführt sie,
zeigt ihre Fehler und zeigt ihre schwärzesten Seiten. Es ist eine politische und absurde Komödie mit einer charmanten und netten schlappen Hauptfigur, natürlich – aber auch einer Figur
mit einer doppelten Natur, die unsere soziale Dynamik und unser heuchlerisches Verhalten zeigt. Im großen politischen Spiel wie auf dem Schulhof herrscht das Gesetz des Dschungels, und das muss man
Sei schlau wie ein Fuchs, um zu überleben.
„‚Der Fuchs geht da raus‘ ist eine gesellschaftskritische Puppentheaterkomödie mit starkem Text, wunderschönen Tierpuppen, glorreichem Zirkusjazz und Spiel in verbalem Hochspannungstrab. Tiere, die von Rolf Søborg Hansen faszinierend gestaltet und mit großer Körperenergie über den Bühnenrand hinaus gespielt werden. Es zeigt Wachstum, Unter-
haltend und mit einer solchen Direktheit und Brutalität, wie es sich für die Erzählung anbietet. Der Text hat auf schöne Weise sowohl etwas Universelles als auch sehr Zeitgenössisches an sich.“
Kirsten Dahl, Teateravisen.dk
Eine überraschend blutige Geschichte über den listigen Fuchs, der alle anderen Tiere immer wieder austrickst… ..ein brutales Abenteuer… ..das zum Glück auch Spaß macht. Michael Søby, Cph Culture
Konzept
Teatret Værk und das Olske Orchestra
Besetzung : Annemarie Jeppesen, Bjarne Kalhøj, Øyvind Kirchhoff
Dramatiker / Regie: Lotte Faarup
Bühnenbild / Puppen : Rolf Søborg Hansen
Musik: Torben Snekkestad
Lichtdesign: Raphael Frisenvænge Solholm
Kostümbildnerin: Camilla Lind
Technik: James Kjølsen
Workshop : Jon Gelting
PR: Jon Auring Grimm
PR-Assistentin : Lærke Mejlgaard
Projektleitung : Charlotte Rindom
Video: Helle Lyshøj
Koproduktion mit dem Theater Zebu
Die Aufführung wird unterstützt von:
Das Project Support Committee for Performing Arts des Danish Arts Council
Das Projektunterstützungskomitee für Musik des Dänischen Kunstrates
Komitee für Darstellende Künste der Stadt Kopenhagen,
Der Verband der dänischen Bühnenlehrer
Die Aufführungen wurden mit Unterstützung der Frederiksberg Foundation durchgeführt
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Preis für Abendvorstellungen
20.000 kr.
Die Leistung erfolgt im Rahmen des Garantiesystems
Preis für Schulaufführungen
12.000 SEK / max. 80 Zuschauer
Tourzeitraum November 2020
Dauer ca . 75 Minuten
Die Ziele des Veranstaltungsortes inkl. Publikum
Mine. 9,5 m breit (vorzugsweise 10 m), 18 m lang und 4 m freie Deckenhöhe
Der Raum muss verdunkelbar sein
Leistung
380 V, 3 x 16 A und Stecker mit 220 V